CDU weist FDP Pressemitteilung zum ETC zurück

09.01.2019

Die Pressemitteilung der FDP Timmendorfer Strand entspricht nicht den Tatsachen und wird von der CDU zurückgewiesen.

Die CDU Timmendorfer Strand ist nicht umgekippt. Vielmehr kämpft die CDU nach wie vor für den Erhalt des ETCs an dem Standort. Die CDU hat sich in der letzten Gemeindevertretersitzung dafür stark gemacht, dass es keinen weiteren zeitraubenden Bürgerentscheid gibt, um eine zeitnahe wirtschaftlich sinnvolle Lösung zu finden. Der Bürgermeister und die aktuellen Gemeindevertreter sind seit einem guten halben Jahr erst im Amt. Seitdem hat das Thema ETC oberste Priorität. Von einer Verschleppung durch die aktuellen Entscheidungsträger kann daher nicht gesprochen werden. Vielmehr dient der aktuelle Beschluss dazu, dass der Bürgermeister die begonnenen Gespräche mit möglichen Investoren beenden kann. Dies ist aus Sicht der CDU immens wichtig für den gemeindlichen Haushalt. Leider hat die FDP vor Ort bisher keinen Vorschlag gemacht, wie man die Sanierung finanzieren will. Es ist nicht nachzuvollziehen, warum eine Wirtschaftspartei wie die FDP sich gegen die Fortsetzung von Gesprächen mit Investoren ausspricht und dann noch nicht mal eigene Ideen zur Finanzierung einbringt. „Bei allem Respekt, aber Herr Herrmann geht in der FDP Pressemitteilung nicht von den tatsächlichen Gegebenheiten aus“, so Christian Freitag, CDU Ortsvorsitzender. „In der Gemeindevertretung hat die CDU nicht die Mehrheit und kann deshalb keine alleinigen Beschlüsse durchsetzen, deshalb ist es richtig, wenn sich Fraktionen vor wichtigen Entscheidungen zusammensetzen, um zum Wohle der Gemeinde agieren. Die CDU bleibt dabei, dass das ETC mindestens saniert wird. Die FDP hat sich bisher verweigert, an der Forderung der CDU nach einer Finanzierungsmöglichkeit des Projektes mitzuarbeiten. Bereits im August 2018 hat die CDU einen umfangreichen Antrag zum Erhalt des ETCs in einer gemeinsamen Sitzung des Tourismus- und Bauausschusses eingereicht. Die FDP hat hier dem Finanzierungspunkt der Quartiersentwicklung nicht zugestimmt,“ so Freitag weiter. „Die Bürger haben das Recht auch zu wissen, wie die hohen Sanierungskosten für eine freiwillige Leistung der Gemeinde finanziert werden können. Über die Empfehlungen aus den einzelnen Ausschüssen entscheidet letztendlich die Gemeindevertretung“, so CDU Fraktionsvorsitzende Melanie Puschaddel-Freitag. „Diesen klaren Kurs konnte die CDU nun mit der WUB, BBNP und SPD durchsetzen. Damit sind unsere Forderungen im Tourismus-, Bau-, Finanz- und Hauptausschuss durch den gemeinsamen Kompromiss in der Gemeindevertretung durchgesetzt worden“, so Puschaddel-Freitag weiter.