Gädechens: "Jetzt ist endlich klar: Langer Kampf für mehr Lärmschutz..

20.07.2015
Pressemitteilung

Gädechens: "Jetzt ist endlich klar: Langer Kampf für mehr Lärmschutz hat sich gelohnt!"
A1 zwischen Bad Schwartau und Ratekau wird mit Investitionsprogramm saniert
Heute hat das Bundesverkehrsministerium eine Prioritätenliste mit vorrangig zu sanierenden Bundesfernstraßen herausgegeben. Auf der Liste ist auch das Teilstück zwischen Bad Schwartau und Sereetz. Hier sollen 68 Mio. Euro für die Erneuerung der Fahrbahn mit Flüsterasphalt, die Sanierung von Brückenbauwerken und in zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen fließen.
Der Bundestagsabgeordnete Ingo Gädechens freut sich gemeinsam mit der CDU Bad Schwartau und der CDU Ratekau, die in den vergangenen Wochen als Ortsverbände ebenfalls aktiv geworden sind, dass diese Investitionen nach Ostholstein fließen. „Die Erneuerung der Fahrbahndecke und die Verbesserung des Lärmschutzes war dringend notwendig. Gemeinsam mit meinem Kollegen Norbert Brackmann habe ich sehr dafür gekämpft, dass dieses Teilstück in die Prioritätenliste des Bundesverkehrsministeriums aufgenommen wird. Es ist schön zu sehen, wenn sich massiver politischer Einsatz am Ende auszahlt. Die Anwohner an der A 1 werden künftig besser vor Lärmbelastung geschützt“, ist sich Gädechens sicher. In mehreren Anläufen hatte sich Gädechens an das Ministerium gewandt und die Aufnahme dieses planungsfertigen Abschnitts in die Liste gefordert. Gleichzeitig hatte Gädechens bereits in vergangenen Pressemeldungen das zögerliche Verhalten der Landesregierung scharf kritisiert.

„Die Landesregierung kommt beim Thema Verkehrsinvestitionen einfach nicht aus den Startlöchern! Bundesmittel können nur dann fließen, wenn Verkehrsprojekte fertig ausgeplant sind. Dafür ist das Land zuständig. Die Strecke Bad Schwartau – Ratekau war seit Jahren planungsfertig, wurde aber offensichtlich von der Landesregierung nicht mit dem notwendigen an das Bundesverkehrsministerium herangetragen. Um Verkehrsinvestitionen in Schleswig-Holstein voranzubringen, habe ich mit meinem Kollegen Norbert Brackmann in Eigenregie dieses Teilstück als Investitionsprojekt mit hoher Priorität an das Bundesverkehrsministerium gemeldet.“

Die Sanierung wird nun möglich durch den im Nachtragshaushalt beschlossenen Finanzplan, der bis 2019 eine Erhöhung der bundesweiten Investitionen in Verkehrsinfrastruktur von 8,1 Milliarden Euro bis 2019 vorsieht. Die Mittel sollen vorrangig in die Erneuerung bestehender Verkehrswege fließen. „Es ist nicht auszuschließen, dass in Zukunft weitere Mittel nach Schleswig-Holstein fließen, aber nur, wenn die Landesregierung auch ihre Arbeit macht!“, mahnt Gädechens.