Ingo Gädechens macht Kasse für einen guten Zweck

06.08.2015
Pressemitteilung

500 € für gemeinnützige Einrichtung in Bad Schwartau gesammelt
 

So mancher Kunde im „EDEKA-Markt Martens" der Familie Meineke in Bad Schwartau staunte nicht schlecht, als er von einer „neuen Kraft“ an der Kasse bedient wurde. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Ingo Gädechens hatte die Kassenaktion mit Familie Meineke und der EDEKA-Handelsgesellschaft Nord verabredet, nicht nur um die kundenfreundliche Firmenphilosophie kennenzulernen, sondern auch um einen detaillierten Einblick in die Betriebsabläufe zu bekommen.
An erster Stelle stand jedoch das Sammeln von Spendengeldern für die gute Sache. Im modernen EDEKA-Markt half der Bundestagsabgeordnete mit vollem Engagement eine gute halbe Stunde an der Kasse aus und sammelte mit der jeweiligen Kaufsumme eine Spende in gleicher Höhe. Ingo Gädechens, der bereits zum dritten Mal für einen guten Zweck als Kassierer in einem EDEKA-Markt aushalf, war ganz in seinem Element und nutzte die Möglichkeit für freundliche Kundengespräche. Nicht selten musste der Abgeordnete den Grund für seinen Einsatz der „ganz besonderen Art" erklären.
 
Gädechens ließ es sich nicht nehmen, der Kauffrau Maren Meineke und der Geschäftsführung der EDEKA-Handelsgesellschaft Nord GmbH für die Unterstützung seines Vorhabens zu danken. „Dies ist eine tolle Möglichkeit für gemeinnützige Einrichtungen Spenden zu sammeln. Das schnelle und unkomplizierte Zustandekommen der Aktion hat mich sehr beeindruckt. Ich bin der Marktleitung und Familie Meineke sehr dankbar für ihre Hilfe.“ In den letzten Jahren hat der CDU-Abgeordnete an der Kasse des EDEKA-Marktes von Andreas Guttkuhn auf Fehmarn für die Jugendfeuerwehr und von Familie Jens in Heiligenhafen Spenden für einen Kindergarten gesammelt. Auch diesmal soll der aufgerundete Erlös in Höhe von 500 € einer gemeinnützigen Einrichtung in Bad Schwartau zugutekommen.
Neben seiner Kassenaktion nutzte der Abgeordnete seinen Besuch für einen Rundgang in dem großzügig dimensionierten, hochmodernen Markt und zeigte sich beeindruckt vom hohen Stand der Technik vor Ort sowie der Produktqualität.
Im Anschluss erörterte der Abgeordnete mit der Marktleitung wichtige Fragen des Einzelhandels, wie die Auswirkungen des Mindestlohnes, gestiegene Energiepreise, die Folgen des demographischen Wandels und den Fachkräftemangel. Insbesondere die derzeitige Ausgestaltung der Regelungen des Mindestlohnes erschwere die Nachwuchsgewinnung im Bereich des Einzelhandels. „Nicht selten konnten Schüler, die sich neben der Schule in Supermärkten etwas dazuverdienen, für eine berufliche Karriere im Einzelhandel gewonnen werden.“ Heute hätten 18 jährige Schüler - auch als ungelernte Kraft in ihrem Schülerjob - Anspruch auf die Zahlung des Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde und das stehe in keinem Verhältnis zu den gelernten oder hauptberuflichen Kräften. Deshalb verzichtet man schweren Herzens auf Schüler, die das 18. Lebensjahr erreicht hätten. „Eine überaus unglückliche Gesetzgebung, die sowohl vom Arbeitgeber als auch von den Schülern nicht nachvollzogen werden kann. Hier gilt es nachzubessern, damit die Nachwuchsgewinnung im Einzelhandel, insbesondere für höher qualifizierte Positionen, funktionieren kann“, fasste der Abgeordnete die Problematik zusammen. Ingo Gädechens versprach in Berlin auf Nachbesserungen der aktuellen Regelungen zu drängen und verabredete zum Abschluss seines Besuchs mit Maren Meineke sogleich einen Termin für die Spendenübergabe.