Zur Vorstellung des 60. Berichts des Wehrbeauftragten,

31.01.2019

 Dr. Hans-Peter Bartels, erklärt der Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Verteidigungsausschuss Ingo Gädechens:


"Der Bericht legt die Finger in die Wunden und ist für alle diejenigen, die in der Verteidigungspolitik wirken, Ansporn und Motivation zugleich. Wir müssen alles dafür tun, damit die Truppe die immer zahlreicheren Aufgaben bestmöglich ausgestattet wahrnehmen kann. Ein langer Atem ist hierzu notwendig!

Der neue Kurs stimmt: Nach Jahrzehnten des Sparens steigen die Mittel für die Verteidigungsausgaben beständig, die eingeleiteten Trendwenden bei Finanzen, Personal und Material entfalten, wenn auch langsam, ihre Wirkung. Es ist richtig: Noch immer fehlt der Bundeswehr Ausrüstung. Bürokratische Vorgaben und Überorganisation engen den Handlungsspielraum der zivilen Verwaltung und der Soldatinnen und Soldaten unnötig ein. In den beschriebenen Fällen ist die Bundeswehr aber nur ein Spiegelbild der Gesellschaft, denn auch die Wirtschaft und das Handwerk beklagen überbordende Bürokratie.

Die Probleme sind nicht über Nacht entstanden und werden sich auch nicht über Nacht lösen lassen. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion unterstützt die Ministerin nach Kräften, um den gordischen Knoten zu durchschlagen!"