Gädechens: „Richtiger Schritt der Wertschätzung für Handwerkerberufe“
Der Bundestag hat in erster Lesung eine Novelle des Meister-BAföGs beschlossen. Mit der Neuregelung wird beabsichtigt, den Kreis der Berechtigten zu vergrößern und insbesondere die Vereinbarkeit von Fortbildung, Beruf und Familie zu erleichtern. Dazu sollen insbesondere Zuschüsse und Darlehensboni steigen. Auch eine größere Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung soll erreicht werden. Insgesamt werden von der Erhöhung rund 172.000 Menschen bundesweit profitieren.
„Das ist eine gute Nachricht für alle, die sich zum Handwerksmeister oder zu anderen Berufen fortbilden lassen wollen“, kommentiert der CDU-Bundestagsabgeordnete Ingo Gädechens die geplante Neuregelung. „Die CDU steht so weiterhin für eine Politik, die harte Arbeit belohnt und Menschen unterstützt, die sich weiterbilden möchten. Das ist eine gute Nachricht!“
Für Gädechens ist mit der Reform des Meister-BAföG insbesondere auch eine hohe Wertschätzung für Handwerksberufe verbunden. „In den letzten Jahren konnte man manchmal das Gefühl haben, nur eine akademische Ausbildung sei wirklich gut“, so der Abgeordnete. „Dabei brauchen wir dringend gut ausgebildete und fachlich qualifizierte Handwerker. Und natürlich Handwerksmeister, die den Fachkräftenachwuchs ausbilden. Genau hier setzt das Gesetz an und bietet eine größere Unterstützung bei der Fortbildung.“
Konkret ist vorgesehen, die Unterhaltszuschläge für Kinder und Ehegatten sowie den einkommensunabhängigen Kinderbetreuungszuschlag für Alleinerziehende zu erhöhen. Außerdem sollen Zuschussanteile, die Vermögensfreibeträge, die Beiträge für Lehrgangs- und Prüfungskosten sowie für das ‚Meisterstück‘ steigen. Auch der Erfolgsbonus für das Bestehen der Abschlussprüfung soll erhöht werden.
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