Doppelter Besuch in Berlin: Ingo Gädechens begrüßt zwei Besuchergruppen aus Ostholstein in Berlin
Über mangelndes Interesse an Politik und an der Arbeit der Regierungskoalition kann sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Ingo Gädechens wahrlich nicht beschweren: Gleich zwei Besuchergruppen aus Ostholstein konnte der Abgeordnete in der Bundeshauptstadt begrüßen. „Von Politikverdrossenheit spüre ich wenig. Die Berlin-Besucher sind meist sehr gut informiert und stellen interessante Fragen,“ freut sich Gädechens über das große Interesse zur Arbeitsweise des Deutschen Bundestages und seinem Wirken in Berlin. „Wenn man über die Energiewende, die Feste Fehmarnbeltquerung oder andere Themen mit den Berlinfahrern spricht, merkt man schnell, dass die Leute mehr die Hintergründe zu einzelnen politischen Entscheidungen erfahren möchten. Da bietet sich ein persönliches Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten natürlich an,“ so Gädechens.
Die erste Besuchergruppe, die auf Einladung von Ingo Gädechens drei Tage in der Bundeshauptstadt weilte, stellte dem Abgeordnete bei einem Gespräch im Reichstagsgebäude viele interessante Fragen, natürlich auch zum Dauerbrenner Feste Fehmarnbeltquerung. Der CDU-Politiker erläuterte ausführlich seine Initiativen zum Bau der Hinterlandanbindung und wie er zu Beginn seiner Abgeordnetentätigkeit in Berlin viele Klinken putzen musste: „Man braucht ein gutes Netzwerk um überhaupt gehört zu werden und um etwas für die Menschen in Ostholstein zu erreichen,“ so Gädechens. Was die Hinterlandanbindung betrifft, sei das letzte Wort noch nicht gesprochen. Deswegen lohne sich auch das hartnäckige Werben für eine gute Lösung, so der Bundestagsabgeordnete.
Gädechens berichtete seinen Gästen auch von seiner Motivation, als Abgeordneter in den Bundestag einzuziehen. „Wer sich so lange im Ehrenamt kommunalpoltisch für die Interessen der Menschen eingesetzt hat, möchte auch auf gesetzgeberischer Seite eine gute Politik für die Bürgerinnen und Bürger gestalten. Ich wollte darüber hinaus meine Kenntnisse als Berufssoldat und meine Erfahrungen aus der Truppe in die Beratungen des Verteidigungsauschusses einbringen. Gerade in diesem Bereich ist es mir sehr gut gelungen, für die Truppe Lobbyarbeit zu leisten.“ Ein weiterer Höhepunkt für die Berlin-Besucher war der Besuch einer Plenardebatte mit einer Regierungserklärung von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zum EU-Haushalt.
Ebenfalls einen Blick hinter die Kulissen des Berliner Politikbetriebes wollte eine Schulklasse der Gemeinschaftsschule Pönitz werfen. „Ich stelle immer wieder fest, dass Politik durch die Besuche gerade für Jugendliche begreifbar wird,“ so Gädechens. Erstaunt zeigten sich viele Schüler über die Fülle an Aufgaben, die ein Politiker in einer Sitzungswoche abzuarbeiten hat. Viele weitere Vereine, Verbände, Gewerkschaften, Personalvertretungen und natürlich Schulklassen haben sich für weitere Besuche angekündigt. „Ich freue mich sehr über das große Interesse an meiner Arbeit und an dem politischen Betrieb in Berlin, so Gädechens abschließen. „Jede Gruppe aber auch Einzelreisende sind mir herzlich willkommen.“
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