Ingo Gädechens spricht mit Bahnchef Dr. Grube über die Hinterlandanbindung
Berlin. Gemeinsam mit Kollegen des Arbeitskreises Küste, einem Zusammenschluss von CDU-Bundestagsabgeordneten der norddeutschen Bundesländer, sprach Ingo Gädechens mit dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Herrn Dr. Rüdiger Grube, über die wichtigsten norddeutschen Bahnprojekte.
Hauptthema der gemeinsamen Sitzung war insbesondere der Ausbau der Schienenhinterlandanbindung beim Bau der Festen Fehmarnbeltquerung. Der ostholsteinische Abgeordnete Gädechens hob bei dem Gespräch die Bemühungen des Kreises Ostholstein hervor: So werden und wurden durch ein Raumordnungsverfahren und eine Betroffenheitsanalyse die wichtigsten Probleme beim Ausbau der Strecke analysiert, um einen möglichst verträglichen Trassenverlauf zu bestimmen und die Belange der Region in einem Planfeststellungsverfahren zu berücksichtigen.
Ingo Gädechens: „Es war mir wichtig, bei dem Gespräch herauszustellen, dass man im Vorfeld einen intensiven Dialog mit den Menschen vor Ort führen müsse, um sie bei künftigen Entscheidungen mitzunehmen.“ Lobend erwähnte er dabei die Bemühungen von Ute Plambeck, der Beauftragten der DB Netz AG, die ebenfalls bei dem Gespräch dabei war. Außerdem betonte der CDU-Bundestagsabgeordnete, dass sowohl die Deutsche Bahn als auch das Bundesverkehrsministerium die Planungen transparent und nachvollziehbar konkretisieren müsse.
Das Gespräch mit dem Vorstand der Deutschen Bahn ist Bestandteil einer ganzen Reihe von Veranstaltungen, die der ostholsteinische Bundestagsabgeordnete in diesem Jahr zum Thema Schienenhinterlandanbindung geplant hat. Die nächste Veranstaltung findet am 9. Februar 2011 statt. Dann sind die Bürgermeister und Mandatsträger der betroffenen Kommunen aus Ostholstein von Ingo Gädechens nach Berlin eingeladen, um mit Bundesverkehrsminister Dr. Ramsauer über das Verkehrsvorhaben zu sprechen.
Zum Gespräch mit dem Chef der Deutschen Bahn zog der Bundestagsabgeordnete Ingo Gädechens ein positives Fazit. „Ich habe den Eindruck, dass Herr Dr. Grube meine Einwendungen und Argumente sehr wohl registriert hat und dass die Deutsche Bahn zu Lösungen im Interesse der Ostholsteiner bereit ist.“
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