
Bereits im nächsten Jahr soll der Verteidigungshaushalt um 1,2 Mrd. Euro auf dann insgesamt 34,2 Mrd. Euro steigen. Dies entspricht einer Steigerung von 3,7 Prozent. In den Jahren von 2016 bis 2019 soll die Bundeswehr insgesamt acht Milliarden Euro mehr erhalten. Zu dieser mittelfristigen Finanzplanung der Bundesregierung erklärt der stellvertretende verteidigungspolitische Sprecher und Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingo Gädechens:
"Angesichts der gestiegenen Terrorgefahr und der zunehmenden Krisen und Instabilitäten in der Welt ist es richtig, den Verteidigungsetat zu erhöhen! In den nächsten Jahren wird sich Deutschland angesichts der angespannten internationalen Sicherheitslage verstärkt in Friedensmissionen und Auslandseinsätzen einbringen müssen. Deutschland braucht daher mehr denn je eine moderne und leistungsstarke Armee. Der verteidigungsinvestive Bereich ist in den letzten Jahren gefährlich abgesunken. Die zusätzlichen Mittel werden daher dringend gebraucht, um die Investitionsquote und den Materialerhalt in der Bundeswehr auf eine verbesserte Basis zu stellen. Es ist wichtig, dass auch in den kommenden Jahren der Verteidigungshaushalt auf einem ähnlich hohen Niveau verbleibt. Die Sparquote, welche der Bundeswehr in den letzten Jahren zugemutet wurde, ist ausgereizt. Dies sieht zum Glück auch eine deutliche Mehrheit in der Bevölkerung so und spricht sich für eine Erhöhung des Verteidigungsetats aus.“
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