Stärkstes Wachstum seit 20 Jahren – niedrigste Arbeitslosigkeit seit 18 Jahren!

Berlin. Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute prognostizieren in ihrer Gemeinschaftsdiagnose für das Jahr 2010 eine Zunahme des realen Bruttoinlandsprodukts um 3,5 Prozent und erwarten mit einem weiteren Anstieg um zwei Prozent auch für das Jahr 2011 ein kräftiges Wachstum.
„Das sind gute Zahlen, die belegen, dass die getroffenen Maßnahmen der Koalition während der Wirtschafts- und Finanzkrise, wie Kurzarbeit und Abwrackprämie, richtige Entscheidungen waren. Sie haben Deutschland sehr viel besser aus der Krise kommen lassen als unsere europäischen Nachbarn,“ so Ingo Gädechens.

Nach Einschätzung der Wirtschaftsforschungsinstitute wird sich auch die Lage am Arbeitsmarkt weiter verbessern. Die Zahl der Arbeitslosen dürfte im Jahresdurchschnitt 2011 erstmals seit 1992 unter 3 Mio. liegen. Damit verringert sich die Arbeitslosenquote auf sieben Prozent. Das Budgetdefizit des Staates dürfte sich infolge der Konsolidierungsmaßnahmen und des Auslaufens der Konjunkturprogramme zurückbilden. Nach Einschätzung der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute ist damit zu rechnen, dass die Defizitquote im nächsten Jahr bei 2,7 Prozent liegen wird.