Verbesserungen in der medizinischen Versorgung - Gädechens begrüßt Neuregelung
Bundestag beschließt Versorgungsstärkungsgesetz
Der Deutsche Bundestag hat abschließend das sogenannte GKV-Versorgungsstärkungsgesetz beschlossen. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) führt damit seine Politik fort, die Qualität des deutschen Gesundheitssystems zu optimieren und es gleichzeitig auf den demografischen Wandel vorzubereiten. Mit diesem Gesetz werden die Patienten-Rechte deutlich gestärkt. So werden in Zukunft Termin-Servicestellen eingerichtet, die eine maximal vierwöchige Wartezeit auf Facharzttermine garantieren sollen. Zudem werden die Anreize für Ärztinnen und Ärzte gestärkt, sich in unterversorgten und strukturschwachen Gebieten niederzulassen. Damit soll der immer problematischer werdenden Ärzteversorgung in solchen Regionen entgegen gewirkt werden.
„Die Verabschiedung dieses Gesetzes ist eine gute Nachricht gerade auch für Ostholstein“, kommentiert der CDU-Bundestagsabgeordnete Ingo Gädechens. „Gerade in den ländlichen Räumen machen wir uns schon seit geraumer Zeit Gedanken, wie wir weiterhin eine flächendeckende und qualitativ hohe Ärzteversorgung sicherstellen können. Der Bundesgesundheitsminister hat sich nun dieses Problems angenommen und mit dem Gesetz die richtigen Weichen gestellt.“ Gädechens merkte zudem an, dass Gröhe auch weitere Reformen angekündigt hat, um die medizinische Versorgung in Deutschland langfristig zu sichern. So beginnen in Kürze die parlamentarischen Beratungen zu einem Gesetz, das eine gut erreichbare, qualitativ hochwerte Krankenhaus-Versorgung sicherstellen soll. Auch in Zukunft werde Gädechens den Gesundheitsminister bei diesen schwierigen Vorhaben unterstützen.
Empfehlen Sie uns!