
CDU-Tourismuspolitiker beraten über aktuelle Herausforderungen für den Tourismus In Berlin haben sich die tourismuspolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktionen mit den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Tourismus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion getroffen. Aus Schleswig-Holstein nahm Ingo Gädechens als direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für Ostholstein/Stormarn-Nord und Mitglied im Tourismusausschuss teil. Auch Hartmut Hamerich als tourismuspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im schleswig-holsteinischen Landtag war in Berlin zugegen. Bei der Zusammenkunft wurde über aktuelle Themen der Tourismuspolitik beraten wie den Einfluss des Mindestlohns auf den Tourismus, die Novelle der EU-Pauschalreiserichtlinie oder die Ferienzeitregelung.
„Aus meinem Wahlkreis erhalte ich dieser Tage vor allen Dingen Rückmeldungen zu zwei Themenbereichen“, erklärt Gädechens. „Viele Reisebüros sorgen sich um die Neufassung der EU-Pauschalreiserichtlinie.“ Inhaltlich soll diese Richtlinie an die veränderten Gegebenheiten der Online-Vermarktung von Reisen angepasst werden. Dabei kann es aber möglicherweise auch Änderungen im Haftungsrecht zuungunsten deutscher Reisebüros geben. Gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen fordert Gädechens eine maßvolle Novelle, die den Bestand der deutschen Reisebüros langfristig sichert. „Außerdem bestätigt sich immer stärker das, was die Union schon lange sagt: Die aktuellen Regelungen beim Mindestlohn führen zu unverhältnismäßig starken bürokratischen Belastungen bei den Betrieben vor Ort“, erläutert der CDU-Bundestagsabgeordnete die aktuelle Lage. Gemeinsam mit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird er sich weiterhin für eine Überarbeitung der Mindestlohn-Regelungen einsetzen, um gerade für den Tourismus realitätsnahe und praktikable Lösungen zu finden. Tourismuspolitik gilt aufgrund der besonderen Vielfalt des Themenspektrums als Querschnittsaufgabe. Gädechens begrüßt daher ausdrücklich die Möglichkeit zum intensiven Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen aus den Bundesländern, da die Politik nur in enger Zusammenarbeit von Bund und Ländern für optimale Rahmenbedingungen sorgen kann. „Bei diesem sehr konstruktiven und intensiven Treffen konnten wir wichtige aktuelle Problemlagen der Tourismusbranche ansprechen und über Zukunftsperspektiven diskutieren“, so Gädechens. „Ich bin mir sicher, dass von dieser Zusammenkunft viele gute Impulse für die weitere Tourismuspolitik ausgehen werden!“
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