Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in Ostholstein und Nordstormarn..

03.01.2012
Pressemitteilung

Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in Ostholstein und Nordstormarn erfreulich!

Berlin. Die gute wirtschaftliche Entwicklung 2011 in Deutschland hat auch die Zahl der Beschäftigten in Schleswig-Holstein auf ein Rekordhoch getrieben. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit - Regionaldirektion Nord liegt die durchschnittliche Arbeitslosenquote in Schleswig-Holstein mit 6,9 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit 1992. Der Bundestagsabgeordnete Ingo Gädechens freut sich, dass auch die Kreise Ostholstein und Stormarn mit Arbeitslosenquoten von 7,3 Prozent bzw. 3,8 Prozent weiterhin von dem andauernden Wirtschaftswachstum profitieren. Dringenden Handlungsbedarf sieht der Bundestagsabgeordnete allerdings beim Thema Fachkräftemangel.
"Besonders erfreulich ist der deutliche Anstieg bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Jahr 2011", so der Bundestagsabgeordnete. Ersten Prognosen zufolge soll auch in 2012 die Zahl der Arbeitslosen weiter zurückgehen. Bisher deutet jedoch kein Indikator darauf hin, dass die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt durch die Schuldenkrise beendet werde, so Gädechens. Ein Grund für die anhaltend positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt sei unter anderem die stabile Wirtschaft in Deutschland: "Bisher blieb unser Land von den Turbulenzen der Wirtschafts- und Finanzkrise weitgehend verschont. Daran hat auch die umsichtige Krisenpolitik von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel maßgeblichen Anteil", so der CDU-Politiker.
Während Arbeitsmarktexperten erwarten, dass sich der Abbau der Arbeitslosigkeit in 2012 verlangsamen wird, sieht Gädechens derweil große Herausforderungen beim Fachkräftemangel: "Bei meinen vielen Besuchen bei Betrieben in Ostholstein und Nordstormarn im letzten Jahr haben mir die Geschäftsführer stets eindringlich den Fachkräftebedarf geschildert. Da viele Arbeitslose derzeit keine geeignete Ausbildung haben, wird das Thema der weiteren Qualifizierung auch für die Politik immer wichtiger. Wir müssen die Vermittlungschancen, insbesondere von Langzeitarbeitslosen weiter verbessern," betont Gädechens. Als Mitglied der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion möchte sich Gädechens im neuen Jahr verstärkt für diese Qualifizierungsangbote stark machen.