Berlin. Der deutsche Arbeitsmarkt boomt ungebrochen weiter, noch nie hatten so viele Menschen in Deutschland einen Job. Dies zeigen die heutigen Arbeitsmarktdaten der Bundesagentur für Arbeit eindrucksvoll. In Schleswig-Holstein ist saisontypisch die Zahl der Arbeitslosen von Oktober auf November zwar um 1,4 Prozent gestiegen, im Vergleich zum Vorjahr aber um 5,9 Prozent gesunken. Schleswig-Holstein bleibt mit 98.900 Arbeitslosen unter der psychologisch wichtigen Schwelle von 100.000 Arbeitslosen. Die Arbeitslosenquote beträgt aktuell 6,9 Prozent in Ostholstein und 3,9 Prozent in Nordstormarn.
„Für einen Wintermonat sind dies hervorragende Zahlen!“ so Gädechens. „Für mich als Beisitzer im Vorstand der Arbeitnehmergruppe und Sozialpolitiker sind diese Zahlen sehr erfreulich, sie zeigen dass die getroffenen Maßnahmen in der Arbeitsmarktpolitik Wirkung zeigen. Das bedeutet jedoch nicht, dass sich die christlich-liberale Koalition auf den vergangenen Erfolgen ausruhen wird,“ betont Gädechens.
Die Zielsetzung der vergangenen zwei Jahre war, gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Diesem Ziel nähert sich Deutschland zusehends. Die Arbeitsmarktpolitik der Union entfaltet mehr und mehr Wirkung: „Die Zahl der Beschäftigten in Deutschland erreicht einen Rekordstand, die Arbeitslosigkeit sinkt, die Zahl der offenen Stellen steigt! Seit der Wiedervereinigung vor 20 Jahren hatten noch nie so viele Menschen einen Arbeitsplatz wie jetzt. Die Union wird damit in ihrer Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik sowie im klugen Krisenmanagement unter der Führung von Kanzlerin Angela Merkel bestätigt,“ so der CDU-Politiker.
„Diesen Aufschwung gilt es nun auch für Ostholstein und Nordstormarn zu nutzen. Besonders die Langzeitarbeitslosen und die älteren Arbeitnehmer müssen stärker als bislang vom enormen Auftrieb profitieren und am Boom des Arbeitsmarktes teilhaben. Angesichts der großen Kräftenachfrage bin ich sehr zuversichtlich das dies auch geschehen wird. Die Union wird diesen Prozess mit kluger Arbeitsmarktpolitik fördern und beschleunigen, z.B. mit der Neugestaltung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente im kommenden Jahr,“ so Gädechens.
Positiv sieht Gädechens den Einsatz der Berufseinstiegsbegleiter, der Bundesagentur für Arbeit, die seit Januar 2009 in Schleswig-Holstein an insgesamt 27 Schulen tätig sind und Schülerinnen und Schülern, deren Abschluss gefährdet ist, schon während der Schulzeit individuell zur Seite stehen. Im Rahmen des Modellprojekts „Bildungsketten“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wird diese Unterstützung auf weitere 41 Schulen ausgeweitet. „Wir müssen deutlich mehr Anstrengungen unternehmen, damit junge Menschen eine Berufsausbildung abschließen und eine Chance auf dem Arbeitsmarkt erhalten!“ fordert Gädechens.
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