Arbeitnehmer in Deutschland sollen vom kommenden Jahr an flexibler in die Rente einsteigen können. Auf Druck der Union haben sich die Koalitionspartner geeinigt, die Flexi-Rente zügig auf den Weg zu bringen. Ziel ist es, die Hinzuverdienstregelungen für Rentner zu erleichtern und insbesondere das Arbeiten über das gesetzliche Renteneintrittsalter hinaus attraktiver zu gestalten.
„Die Flexi-Rente ist für alle Rentnerinnen und Rentner eine gute Nachricht, da sie mehr Möglichkeiten erhalten, ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten“, freut sich der CDU-Abgeordnete Ingo Gädechens über die aktuelle Entwicklung. „Unsere Gesellschaft wird immer älter und gleichzeitig sehen wir, dass die aktuellen Rentenregelungen zu starr sind. Während Menschen nach jahrzehntelanger harter körperlicher Arbeit sich häufig auf einen möglichst frühen Ruhestand freuen, gibt es auch immer mehr ältere Menschen, die gerne noch einige Monate oder Jahre länger arbeiten wollen – aber bisher greift der Staat hier kräftig zu und lässt kaum etwas vom zusätzlichen Verdienst übrig“, erklärt Gädechens. „Das wird auf Drängen der Union nun endlich geändert!“
Bereits im November hat sich eine Koalitionsarbeitsgruppe auf die Eckpunkte des Gesetzgebungsvorhabens verständigt und einen Abschlussbericht vorgelegt. Derzeit wird ein Gesetzentwurf erarbeitet und die letzten Detailfragen geklärt. Die Union dringt nun darauf, dass der Gesetzentwurf noch vor der Sommerpause kommt.
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