Weitere 3,9 Millionen Euro Bundesmittel für Eutiner Festspieltribüne

11.03.2020

CDU-Haushaltspolitiker Ingo Gädechens wirbt erneut erfolgreich Gelder des Bundes für Eutiner Projekt ein

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat heute zum zweiten Mal eine Förderauswahl des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ beschlossen. Nachdem für die Sanierung der Eutiner Festspieltribüne bereits im vergangenen Jahr 1,6 Millionen Euro aus diesem Bundesprogramm zur Verfügung gestellt werden konnten, gibt es jetzt einen ordentlichen „Nachschlag“: Weitere 3,9 Millionen Euro fließen nach Eutin. Insgesamt unterstützt der Bund das Projekt damit mit 5,5 Millionen Euro. Gemeinsam mit dem Anteil der Stadt Eutin bzw. mit weiteren Landesmitteln ist damit die Finanzierung des Gesamtprojektes gesichert.

„Für die Zukunft der Festspiele in Eutin ist heute ein herausragender Tag“, freut sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Ingo Gädechens. „Als einziges schleswig-holsteinisches Mitglied im Haushaltsausschuss des Bundestages habe ich in den vergangenen Monaten unermüdlich für weitere Mittel für die Festspieltribüne der Kreisstadt geworben – denn nur durch einen höheren Bundeszuschuss kann das Projekte überhaupt realisiert und die Festspiele damit zukunftstauglich gemacht werden.“ Die Entscheidung zeige, dass sich das Werben gelohnt hat. „Mit den beschlossenen Fördergeldern für die Eutiner Festspiele können wir einen entscheidenden Teil des Kulturangebotes in Ostholstein sichern. Das macht unsere Region nicht nur für die einheimischen Bürgerinnen und Bürger, sondern besonders auch für die Touristen zu einem attraktiven Ort.“

Der Haushaltsausschuss hat insgesamt Mittel in Höhe von 200 Millionen Euro freigegeben. Neben der Festspieltribüne Eutin erhält der Ersatzneubau des HSV Norderstedt 4 Millionen Euro sowie die Sanierung des Schwimmbads in List auf Sylt 900.000 Euro. Bereits im vergangenen Jahre wurden für den Ersatzneubau der Sporthalle des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums in Oldenburg i.H. – neben weiteren Projekten in Schleswig-Holstein – 3,168 Millionen Euro beschlossen.