Kreisparteitag der CDU Ostholstein

02.09.2022

Kontinuität im Vorstand
Kreis-CDU stellt sich für erfolgreiche Kommunalwahl 2023 auf!

Personelle Kontinuität bei der CDU Ostholstein: Beim Kreisparteitag in Lensahn wurde in dieser Woche der bisherige Kreisvorstand nahezu einstimmig bestätigt und mit der Vorbereitung der anstehenden Kommunalwahl am 14. Mai 2023 beauftragt. Rund 100 Mitglieder der ostholsteinischen Christdemokraten kamen in Lensahn zusammen, um die aktuelle politische Situation zu diskutieren und die Wahl im kommenden Jahr in den Blick zu nehmen. Der bisherige und einstimmig (bei 2 Enthaltungen) wiedergewählte Kreisvorsitzende Ingo Gädechens gab als Ziel aus, dass auch nach der kommenden Wahl die CDU stärkste und bestimmende politische Kraft im Kreis und den Städten sowie Gemeinden bleibt.


„Mit dem Parteitag haben wir einerseits Kontinuität demonstriert, aber bereiten uns andererseits auch auf die Zukunft vor“, so Gädechens. Corona-bedingt mussten die Wahlen beim letzten Kreisparteitag verschoben werden. „Um die Kommunalwahlen 2023 optimal vorbereiten zu können, arbeiten wir jetzt zielorientiert mit den langjährigen Erfahrungsträgern weiter. „So nutze die Partei die Erfahrung der wiedergewählten Kreisvorstandsmitglieder!“


In seiner Rede rief Gädechens die anwesenden Parteimitglieder auf, nach den Einschränkungen der Corona-Zeit noch aktiver auf die Menschen in den Gemeinden und Städten zuzugehen. „Demokratie lebt vom Mitmachen! Leider wird es in allen ehrenamtlichen Bereichen zunehmend schwieriger, qualifizierte und engagierte Mitmenschen auch für die Kommunalpolitik zu begeistern. Da geht es einer Partei genau wie vielen anderen Vereinen und Organisationen“, so der Kreisvorsitzende. „Umso mehr wollen wir herausstellen, dass man mit einem Engagement in der CDU wirklich etwas bewegen kann: Ganz konkret Entwicklungen vor Ort mitgestaltet und sich für die Belange der örtlichen Gemeinschaft einsetzen kann – das ermöglicht die Kommunalpolitik und macht ihren Reiz aus.“


In seinem Bericht machte Gädechens auch einen „Schwenk“ in die Bundespolitik und Beschrieb die tiefe Zerrissenheit der sogenannten „Ampelkoalition“ und lies dabei kein „gutes Haar“ am Bundeskanzler, dem es aus seiner Sicht nicht nur an Führungsstärke fehle, sondern er neben Erinnerungslücken und Kommunikationsdefizite mit den Cum-Ex-Skandal auch noch ein Glaubwürdigkeitsproblem vor sich herschiebt.


Neben Ingo Gädechens wurden in den Kreisvorstand erneut Silke Nitz, Timo Gaarz und Alexander Schmuck als stellvertretende Kreisvorsitzende gewählt. Das Team wird durch Sebastian Schmidt (Schatzmeister), Karsten Alwast (Schriftführer), Finn Brüning (Pressebeauftragter), Tobias Kruschke (Mitgliederbeauftragter) sowie die Beisitzer Melanie Pietsch, Bernd Ahlgrimm, Jens Junkersdorf, Michael Woyna, Christian Ehmcke und Gerd Freese vervollständigt.