Hammoor/Kreis Ostholstein. Eine Delegation aus dem Kreis Ostholstein, bestehend aus Mitgliedern des Ausschusses für Sicherheit und Gesundheit und Landrat Timo Gaarz hat in dieser Woche das hochmoderne Katastrophenschutzzentrum des Kreises Stormarn in Hammoor besucht. Ziel der Exkursion war es, wertvolle Einblicke und Erfahrungen für den geplanten Bau eines eigenen Katastrophenschutzzentrums im Kreis Ostholstein zu sammeln.

Das Kreis Stormarner Katastrophenschutzzentrum, das 2023 offiziell eingeweiht wurde, gilt als Vorreiter in Schleswig-Holstein und beeindruckte die Besucher aus Ostholstein nachhaltig. Unter der Führung von Andreas Rehberg, Leiter Fachbereich Sicherheit und Gefahrenabwehr im Kreis Stormann, erhielten die Abgeordneten detaillierte Informationen über die Konzeption, den Bau und den Betrieb der Einrichtung. Besondere Aufmerksamkeit galt dabei den flexiblen Nutzungsbereichen, der Logistik für Großschadenslagen sowie den Schulungs- und Ausbildungsmöglichkeiten für Einsatzkräfte.

Die teilnehmenden CDU-Kreistagsabgeordneten zeigten sich beeindruckt von der Funktionalität und Ausstattung des Zentrums. "Es ist ermutigend zu sehen, wie der Kreis Stormarn hier investiert hat, um die Sicherheit seiner Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten", so Jens Junkersdorf (CDU) Vorsitzender des Ausschusses Sicherheit und Gesundheit. "Wir sind davon überzeugt, dass ein ähnliches Zentrum auch für den Kreis Ostholstein einen enormen Mehrwert darstellen wird, um im Ernstfall schnell und koordiniert reagieren zu können."

Der Ausschuss für Sicherheit und Gesundheit des Kreises Ostholstein wird die gewonnenen Erkenntnisse nun intensiv beraten und in die weitere Planung des eigenen Katastrophenschutzzentrums einfließen lassen. Der Bau eines solchen Zentrums ist ein zentrales Anliegen, um die Resilienz des Kreises gegenüber zukünftigen Krisen und Katastrophen zu erhöhen und die Arbeit der ehrenamtlichen Einsatzkräfte optimal zu unterstützen. Die erfolgreiche Besichtigung in Hammoor war ein wichtiger Schritt auf diesem Weg.