Gädechens: Hochgeschwindigkeitstrasse kommt!

19.10.2016

Bundestag beschließt Ausbau der Hinterlandanbindung als Hochgeschwindigkeitstrasse – Kommunen in Ostholstein profitieren

Die Hinterlandanbindung der Beltquerung für hohe Geschwindigkeiten auszubauen: Diese Idee verfolgt CDU-Abgeordnete Ingo Gädechens schon seit langer Zeit und hat sie daher auch in die parlamentarischen Beratungen eingebracht. Wie Gädechens nun mitteilt, hat der Bundestag die Realisierung der Hinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung als Hochgeschwindigkeitstrasse beschlossen. Statt der bislang geplanten Fahrgeschwindigkeit von 160 km/h wird die Strecke nun für 200 km/h ausgebaut. Davon profitieren vor allen Dingen die Kommunen entlang der Schienentrasse. Gädechens freut sich über diesen Erfolg seiner Arbeit und begrüßt die zukunftsweisende Investition in die Schieneninfrastruktur.

 

„Das ist ein Erfolg für die betroffenen Regionen Ostholsteins“, zeigt sich Gädechens erleichtert. „Daher bedanke ich mich bei meinem CDU-Kollegen Norbert Brackmann, mit dem ich mich in den vergangen Wochen unentwegt und im ständigen Dialog für eine Hochgeschwindigkeitstrasse einsetzt habe. Dass diese Mühen nicht umsonst waren, freut mich nicht nur persönlich, sondern bringt für unsere Region handfeste Vorteile.“ Gädechens führt aus, dass besonders die Kommunen entlang der Hinterlandanbindung profitieren, die nicht an dem 55 km langen Neubauabschnitt liegen. Würde dort kein Hochgeschwindigkeitsausbau stattfinden, müsste die Strecke nicht kreuzungsfrei ausgebaut werden. Für den Fall, dass eine Brücke oder ein Tunnel zur Querung der Bahnstrecke gewünscht worden wäre, hätte die Kommune ein Drittel der Kosten übernehmen müssen. „Hier zeigt sich, wie positiv dieser Beschluss zum Beispiel für Bad Schwartau und Göhl ist: Alle Bahnquerungen werden durch Tunnel oder Brücken ersetzt werden, sodass es keine Staus durch lange Schrankenschließungszeiten geben wird. Außerdem sind die Kommunen finanziell aus dem Schneider“, erklärt der CDU-Abgeordnete.