CDU Kreistagsfraktion Ostholstein setzt Gesprächsreihe fort:

07.09.2024

Besuch beim Kinderschutzbund Ostholstein

Die CDU Kreistagsfraktion Ostholstein führt ihre erfolgreiche Gesprächsreihe fort und besuchte kürzlich den Kinderschutzbund Ostholstein. Im Zentrum des Treffens standen wichtige Themen wie das Kitagesetz und die Zukunft der offenen Ganztagsschulen in der Region.

Im Austausch mit den Vertretern des Kinderschutzbundes, Herrn Liegmann und Herrn Thoms, wurde das neue Kitagesetz diskutiert, das durch seine flächendeckenden Regelungen grundsätzlich begrüßt wird. Die CDU Kreistagsfraktion betonte, dass durch das Gesetz gleiche Voraussetzungen für die Betreuung von Kindern in Kitas geschaffen wurden, was als ein bedeutender Schritt in die richtige Richtung angesehen wird. Gleichzeitig wurde jedoch auf die Notwendigkeit hingewiesen, die Träger der Kitas bei kurzfristig umzusetzenden Veränderungen rechtzeitig und umfassend einzubinden. Nur so können die Neuerungen erfolgreich in die Praxis umgesetzt werden. Ein weiteres zentrales Anliegen ist die Klärung des Investitionszuschusses durch das Land Schleswig-Holstein, der für die Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen eine entscheidende Rolle spielt.

Ein weiteres bedeutendes Thema des Gesprächs war die Entwicklung der offenen Ganztagsschulen und der ab 2026 geltende Rechtsanspruch auf ganztägige Bildung und Betreuung. Die CDU Kreistagsfraktion betonte, dass es von großer Bedeutung sei, bereits jetzt die Weichen zu stellen, um bis zum Inkrafttreten des Rechtsanspruchs ausreichend Räumlichkeiten zur Verfügung zu haben. Eine Möglichkeit, die hierbei in den Blick genommen wurde, ist die erweiterte Nutzung von Klassenräumen auch am Nachmittag. Diese Lösung könnte nicht nur dazu beitragen, den wachsenden Bedarf zu decken, sondern auch eine flexible und effiziente Nutzung der vorhandenen Ressourcen ermöglichen.

Die CDU Kreistagsfraktion Ostholstein bedankt sich herzlich bei Herrn Liegmann und Herrn Thoms vom Kinderschutzbund Ostholstein für den offenen und konstruktiven Austausch. Der Besuch hat erneut gezeigt, wie wichtig der direkte Dialog mit den verschiedenen Akteuren im Kreis ist, um gemeinsam tragfähige Lösungen für die Herausforderungen unserer Region zu erarbeiten.