CDU sichert Krankenhausfinzierung

18.12.2008
Pressemitteilung

"Die Krankenhäuser werden insgesamt 3,5 Milliarden Euro mehr erhalten und können damit für eine bessere medizinische und flächendeckende Versorgung und für bessere Arbeitsbedingungen für Beschäftigte sorgen. Im Bundesvergleich erhalten die schleswig-holsteinischen Krankenhäuser jetzt eine bessere Finanzausstattung. Das wird durch eine Veränderung des so genannten Basisfallwertes gewährleistet", erläutert Ingbert Liebing zufrieden.
Die KPV Schleswig-Holstein hatte mit einem Beschluss im Rahmen ihrer Landesversammlung am 9. September dieses Jahres eine verbesserte Finanzausstattung gerade der schleswig-holsteinischen Krankenhäuser im Bundesvergleich gefordert. "Die KPV-Position ist in die Beratung der CDU-Bundestagsfraktion eingeflossen und hat dazu geführt, dass die Bestrebungen der Krankenkassen verhindert wurden, die zugesagten Mittel zu kürzen. Das entlastet indirekt auch die Kreise in unserem Land, da Budgetzuschüsse aus den Kreishaushalten für die kommunalen Krankenhäuser kaum geleistet werden könnten und außerdem wettbewerbsrechtlich bei der EU kritisch gesehen werden. Mit der Verbesserung der Finanzausstattung der Krankenhäuser um 3,5 Milliarden Euro wird ein wesentlicher Schritt für die Sicherung der Zukunft insbesondere der kommunalen Krankenhäuser geleistet", so der KPV-Landesvorsitzende Ingbert Liebing abschließend.