
Feste Fehmarnbeltquerung, Rente und Bildung – diese drei wichtigen Schwerpunktthemen und viele allgemeine Probleme besprach der CDU-Abgeordnete und Bundestagskandidat Ingo Gädechens mit dem Kreisvorstand des DGB Ostholstein unter der Leitung von Bernd Friedrichs. Genau zwei Monate vor der Bundestagswahl nutzten die Vorstandsmitglieder des DGB die Möglichkeit, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den politischen Positionen mit Gädechens zu debattieren und auf wichtige Reformnotwendigkeiten der kommenden Legislaturperiode aufmerksam zu machen.
„Die Gewerkschaften leisten einen elementaren Beitrag dafür, dass es in unserer Gesellschaft gerecht zugeht“, erklärt Gädechens. „Daher habe ich mich sehr über die Einladung zur Vorstandssitzung gefreut und meine Positionen zu den politischen Themen dargelegt, die den Kreisverbandsvorstandsmitgliedern besonders unter den Nägeln brennen.“ Dazu gehörte auch das Thema Bildung, wenngleich dieser Komplex eigentlich originär in den Aufgabenbereich der Länder fällt. Da das Kooperationsverbot in Teilen aufgehoben wurde, ist es dem Bund nun möglich, rund 7 Milliarden Euro für Schulsanierungsmaßnahmen in finanzschwachen Kommunen zur Verfügung zu stellen.
„Wir haben uns sehr gefreut, dass wir Ingo Gädechens in unserer Kreisvorstandssitzung als Gast begrüßen konnten“, so DGB-Kreisverbandsvorsitzender Friedrichs. „In vielen Punkten haben wir ähnliche Auffassungen über aktuelle Problemlagen und mögliche Lösungsperspektiven, in einigen Punkten gehen unsere Vorstellungen und Positionen allerdings auch auseinander.“ Friedrichs möchte daher auch in Zukunft den intensiven Dialog mit dem CDU-Abgeordneten fortführen und hofft, dass möglichst viele Anregungen und Wünsche aus dem Gespräch in der politischen Arbeit der kommenden Legislaturperiode umgesetzt werden können. Sowohl die DGB-Vertreter als auch der CDU-Abgeordnete Gädechens hoffen auf eine hohe Wahlbeteiligung und somit auf eine Stärkung der Demokratie insgesamt.
Empfehlen Sie uns!