„Ich bin der festen Überzeugung, dass die breite Öffentlichkeit kein Verständnis mehr für die Art der Auseinandersetzung hat, so wie sie von der SPD-Kollegin Bettina Hagedorn beim Thema Rheintalbahn geführt wird. Man muss schon noch einmal erklären, dass dieser Antrag im direkten Zusammenhang mit einem Lärmschutz für die Schienen-Hinterlandanbindung über das gesetzliche Maß hinaus geht. Nach meiner ersten, relativ kurzen und sachlichen Berichterstattung hat sich die SPD-Kollegin nun schon zum zweiten mal sehr wortgewaltig verteidigt. Da gilt das alte Sprichwort: „Wer sich verteidigt, klagt sich an!“ Mit ganz- und halbseitigen Textpassagen hat die SPD-Kollegin versucht, das Thema so hinzubiegen, dass die SPD alles richtig und die CDU/CSU alles falsch gemacht hat. Auch diese Vorgehensweise der Sozialdemokratin Hagedorn ist altbekannt und allzu durchsichtig. Von einer großen Koalition erwarten die Menschen Lösungen und nicht, dass sich eine einzelne SPD-Abgeordnete in eine selbstdarstellerische Pose setzt, sondern dass in der Region etwas Positives für die Menschen erreicht wird.“ Deshalb bleibt der CDU-Abgeordnete Gädechens dabei: „Wenn man etwas mehr auf gesunde Diplomatie, etwas mehr auf Kooperation und viel weniger auf „Hagedornsche Konfrontation“ gesetzt hätte, wäre der Antrag für mehr Lärmschutz wesentlich konkreter ausgefallen!“
Um die Angelegenheit zu einem versöhnlichen Abschluss zu bringen, betont Ingo Gädechens: „Der gemeinsame Antrag ist in der Tat ein richtungsweisender Beschluss, der nach dem Muster an der Rheintalbahnstrecke den bestmöglichsten Lärmschutz auch an der Trasse der Hinterlandanbindung ermöglichen könnte. Dass sich diese Option über die gesetzlichen Bestimmungen hinaus ermöglicht, ist tatsächlich ein riesiger Erfolg, den die große Koalition gemeinsam für sich verbuchen kann!“
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