Gädechens zeigt großes Verständnis für den Protest gegen die neue..

22.02.2013
Pressemitteilung

Gädechens zeigt großes Verständnis für den Protest gegen die neue Bäderregelung!

Der Bundestagsabgeordnete Ingo Gädechens (CDU) kann den Frust der Gewerbetreibenden und Touristiker über die neue Bäderregelung der Landesregierung sehr gut nachvollziehen. „Ostholstein lebt vom Tourismus! Aufgrund der wenigen Saisonwochen sind die Menschen hier dringend auf zusätzliche Einnahmen von Tagesgästen angewiesen,“ so der Tourismuspolitiker. „Die sonntags geöffneten Geschäfte stellen hier ein nicht zu unterschätzendes touristisches Angebot dar.“
So wie Andere befürchtet auch Gädechens, dass mit der neuen Bäderregelung Arbeitsplätze verloren gehen und Umsatzeinbußen im Einzelhandel entstehen. In der Nebensaison die Sonntagsöffnungszeiten einzuschränken, wird viele Gewerbetreibende vor Probleme stellen, ist Gädechens überzeugt. Mit der Klage der Kirche, der schwierigen Position der Gewerkschaften und dem mangelhaften Handlungsgeschick der SPD geführten Landesregierung hat sich nun die Situation für die Gewerbetreibenden deutlich verschlechtert. „Statt unser touristisches Angebot im Land weiter voranzubringen, wirft die rot-grün-dänische Küstennebel-Koalition den Gewerbetreibenden Knüppel zwischen die Beine.“ so Gädechens. „Vor der Wahl hatte Torsten Albig noch versprochen: „es werde eine Landesregierung des Dialoges geben“ – nach der Wahl trifft diese Landesregierung einsame Entscheidungen und schließt faule Kompromisse.  Ein fairer Kompromiss könnte anders aussehen, hätte man die Betroffenen vor Ort von Beginn an bei den Gesprächen zur neuen Bäderregelung mit einbezogen. Die bisherigen Öffnungszeiten haben sich bewährt. Der Sonntagseinkauf gehört längst wie der Strand und gutes Essen zu den Freizeitangeboten, die die Gäste an der Ostsee suchen,“ so der ostholsteinische Bundestagsabgeordnete. „In zahlreichen Tourismusanalysen wird immer wieder festgestellt, dass das Einkaufserlebnis für die Urlauber und Tagesgäste einen herausragenden Wert hat. Wir machen uns nur selbst das Leben schwer, wenn wir uns hier weiter einschränken.“
Gädechens erklärte, die Bemühungen aller Akteure unterstützen zu wollen, eine von allen Seiten akzeptierte Lösung zu finden. Der gefundene Rechtsfrieden mit Kirchen und Gewerkschaften sei zwar wichtig, dies dürfte aber nicht einseitig zu Lasten der Gewerbetreibenden gehen.