Ingo Gädechens: „Erfreuliche Zahlen zum Arbeitsmarkt in Schleswig..

07.09.2010
Pressemitteilung

Ingo Gädechens: „Erfreuliche Zahlen zum Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein!“

Berlin. Anlässlich der aktuell für August vorgelegten Arbeitsmarktdaten zeigt sich der Bundestagsabgeordnete Ingo Gädechens hoch erfreut: „Der positive Trend auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland ist auch in Schleswig-Holstein deutlich zu spüren.“
Von der deutschlandweit stabilen Konjunkturentwicklung profitiert auch der Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein. Die Arbeitslosenquote sank im Vergleich zum Vorjahr von 7,9 auf 7,4 Prozent und liegt damit sogar leicht unter dem Bundesdurchschnitt von 7,6 Prozent. Dies ist der niedrigste Stand seit 1993.

Die Zahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter ist im Vergleich zum Vorjahr um 7.600 gestiegen: von 816.000 auf 823.400. „Gut, dass deutlich mehr Menschen in Schleswig-Holstein in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis stehen“, so Ingo Gädechens. Auch die steigende Zahl offener Stellen und der Abbau von Kurzarbeit zeigen, dass die Wirtschaft in Schleswig-Holstein Vertrauen in den Aufschwung gefunden hat.

Besonders positiv sind auch die Zahlen aus dem Kreis Ostholstein und Nordstormarn: In Ostholstein liegt die Arbeitslosenquote mit 6,4 Prozent deutlich unter dem Landesdurschnitt. Auch der Kreis Stormarn kann mit guten Zahlen glänzen: Mit einer Quote von nur 4,3 Prozent erreicht dieser einen Spitzenwert in Schleswig-Holstein.

„Die erfreulichen Zahlen von heute sind das Ergebnis der guten Arbeit der christlich-liberalen Koalition in der Vergangenheit. Sie unterstreichen, das das Krisenmanagement von CDU und CSU während der Wirtschafts- und Finanzkrise erfolgreich war,“ so Ingo Gädechens.

Doch trotz der guten Zahlen wird sich die Koalition nicht auf bis-herigen Erfolgen ausruhen: „In Zukunft wird sich die christlich-liberale Koalition unter Führung von CDU und CSU verstärkt um bessere Chancen für Langzeitarbeitslose kümmern,“ so Ingo Gädechens. Die arbeitsmarktpolitischen Instrumente müssen optimiert und künftig noch besser den Bedürfnissen der Langzeitarbeitslosen angepasst werden. Mehr Effizienz bei den arbeitsmarktpolitischen Instrumenten wird auch die Chancen auf deren Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt erhöhen.

Vorbildlich agiert hier schon der Kreis Ostholstein: Die Aktion 50 plus der Arge hat sich auf die Vermittlung von älteren Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt spezialisiert. Mit gutem Erfolg - bereits 190 Arbeitslose über 50 Jahre konnten in diesem Jahr schon vermittelt werden. Damit liegt der Kreis deutlich über dem Bundesdurchschnitt. „Dies ist ein guter Erfolg, die Zeichen der Zeit sind im Kreis Ostholstein erkannt worden, Politik, Betriebe und Arge ziehen an einem Strang für mehr Beschäftigung in der Region“, betont der Bundestagsabgeordnete Ingo Gädechens, der im Frühjahr die Arge besucht hatte.