Kreistagsfraktion im Gespräch mit der Entwicklungsgesellschaft Ostholstein

17.09.2018

Der neu zusammengesetzte CDU Fraktionsarbeitskreis Wirtschaft und Planung der CDU-Kreistagsfraktion hat sich in der vergangenen Woche mit ihrem Fraktionsvorsitzenden Timo Gaarz über die Aktivitäten der Entwicklungsgesellschaft Ostholstein mbH (EGOH) informiert.

Der neue Geschäftsführer Jens Meyer stellte die aktuelle u Entwicklung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft und das augenblickliche Angebot an Gewerbeflächen im Kreis vor. Mit großem Interesse verfolgten die CDU-Fachpolitiker insbesondere die Ausführungen zum interkommunalen Gewerbegebiet in Oldenburg-Gremersdorf. Der Fraktionsvorsitzende Timo Gaarz zeigte sich hoch erfreut über die positive Entwicklung der EGOH. Timo Gaarz: "Die grundlegenden Aufgaben der kreiseigenen Wirtschaftsförderungsgesellschaft ist das Standortmarketing, die Bestandsentwicklung sowie die Existenzgründungsbetreuung. Die dazu notwendige Netzwerkarbeit wird sehr erfolgreich durch die Geschäfsführung mit Jens Meyer sowie die Aufsichtsratsmitglieder betrieben. Die Zusammenarbeit mit allen wichtigen Institutionen der Wirtschaftsförderung des Kreises und des Landes Schleswig – Holstein, wie Banken und Sparkassen, IHK und Handwerkskammer, Fachhochschulen und Universitäten, Förderinstituten des Landes usw., funktioniert einwandfrei. Die CDU-Kreistagsfraktion ist daher mit der Arbeit der EGOH sehr zufrieden und wird auch künftig einen kurzen Draht zur Geschäftsführung pflegen!" 

Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion, Winfried Bentke, begrüßte im Besonderen die neu entstanden Aktivitäten der EGOH im Bereich der Energiewende. „Die große Strommenge an regenerativ in Kreisgebiet gewonnener Energie, die ungenutzt bleibt, aber trotzdem durch die Stromverbraucher bezahlt wird, ist nicht hinnehmbar. Wir brauchen dringend zusätzliche Möglichkeiten, den Strom zu nutzen statt ihn abzuschalten und zu bezahlen“, so Winfried Bentke. Auch die Windmüller seien sehr unzufrieden, wenn deren Räder abgeregelt werden, denn die Entschädigung zu erhalten dauere wegen des aufwendigen bürokratischen Verfahrens zuweilen Jahre. Einigkeit herrschte bei allen Beteiligten, dass diese Aufgaben der Energiewende bei der Entwicklungsgesellschaft gut aufgehoben sind.

„Interessant, informativ und mit Perspektiven für die Region“, so schloss Winfried Bentke im Namen aller Beteiligten die Gesprächsrunde.