2020 war ein absolutes Ausnahmejahr – so auch bei der bundeseigenen Förderbank „Kreditanstalt für Wiederaufbau“ (KfW). Anders als in den letzten Jahrzehnten konzentrierte sich die KfW im vergangenen Jahr wieder auf das, wonach sie benannt ist. Um die durch die Corona-Pandemie entstandenen wirtschaftlichen Schäden abzumildern, hat die KfW auf Beschluss der CDU-geführten Bundesregierung Rekordmittel zur Verfügung gestellt. Neben den direkten Corona-Hilfsprogrammen liefen auch die regulären Förderprogramme – insbesondere im Bereich Sanierung von Wohneigentum – sehr gut.
„Über 179 Millionen Euro hat die KfW in Ostholstein im letzten Jahr zur Verfügung gestellt“, erklärt der örtliche CDU-Abgeordnete Ingo Gädechens. „Das ist ein absoluter Rekordwert und fast doppelt so viel wie im Vorjahr. Damit wird einmal mehr klar, dass sich die Menschen in Krisenzeiten auf die Union als maßgebende politische Kraft verlassen können: Wir setzen alle Hebel in Bewegung, um wo immer möglich finanziell zu helfen.“ Der Abgeordnete sieht dabei die verschiedenen Förder- und Kreditprogramme der KfW als einen wichtigen Baustein von vielen – insbesondere im Konzert mit den zahlreichen direkten Corona-Zuschussprogrammen, die der Bund aufgelegt hat.
Im Bereich der direkten Corona-Kreditprogramme erhielten insgesamt 360 Unternehmen aus Ostholstein im letzten Jahr über 68 Millionen Euro. „Dieses Geld ist für deutsche Verhältnisse relativ unbürokratisch zur Verfügung gestellt worden, um unter anderem Liquiditätsengpässe zu vermeiden“, so Gädechens. Dass so viele Firmen die Hilfen in Anspruch genommen hätten, zeige die große Bedeutung und Notwendigkeit des Programmes.
Ein zweiter Schwerpunkt der KfW-Aktivitäten in Ostholstein lag auf dem klassischen Förderfeld der Sanierung und des Erwerbs von Wohneigentum. „Auch hier zeigen schon einige Zahlen, dass die KfW viele gute Anreize setzt. Über 2.300 Wohneinheiten in Ostholstein konnten mit knapp 85 Millionen Euro über die KfW gefördert werden“, so der CDU-Abgeordnete. Dabei habe ein Schwerpunkt im Bereich Energieeffizienz gelegen – sowohl beim Neubau wie auch bei Sanierungsmaßnahmen. „Wenn wir über 1.500 Wohneinheiten in Ostholstein im Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien fördern konnten, ist das ein wichtiges Signal für das Thema Klimaschutz. Diese Jahrhundertaufgabe kann nur gelingen, wenn viele Menschen an vielen kleinen Schrauben drehen“, erläutert Gädechens. „Die Verbesserung unserer CO2-Bilanz im Gebäudebereich ist dabei ein ganz wichtiger Baustein. Es ist eine super Nachricht, dass so viele Menschen in Ostholstein die staatlichen Förderangebote in diesem Bereich annehmen!“ In diesem Sinne freut sich der Abgeordnete auch in den aktuell düsteren Zeiten über gute Nachrichten.
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