Ende 2018 hat die Stadt Fehmarn einen Antrag auf Bundesförderung für die Sanierung der Leichtathletikanlagen der Inselschule Fehmarn gestellt. Die Mittel wurden aus dem Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ beantragt. Wie nötig das Programm ist, zeigen die unzähligen Anträge auf Unterstützung und die vielfache Überzeichnung des Programms. Heute hat der Haushaltsausschuss des Bundestages auf Vorschlag des örtlichen CDU-Abgeordneten Ingo Gädechens beschlossen, 405.900 Euro und damit fast die Hälfte der anfallenden Kosten für die Sanierung der Stadt Fehmarn zur Verfügung zu stellen. Damit kann die Umsetzung der Maßnahme zeitnah angegangen werden.
„Gut Ding will Weile haben – das gilt auch für die Leichtathletikanlagen der Inselschule“, so Gädechens. „Schon lange habe ich das Projekt auf meinem Zettel, bei den vergangenen beiden Förderrunden musste ich jedoch zunächst die notwendigen Mittel für die Sanierung der Freilichttribüne der Eutiner Festspiele einwerben. Umso mehr freut es mich, dass ich in der heute beschlossenen weiteren Tranche des Programms dem Projekt der Sonneninsel Fehmarn erfolgreich zu einer Förderung verhelfen konnte.“ Dass Fehmarn den Zuschlag erhalten hat, war dabei keinesfalls selbstverständlich: „In ganz Schleswig-Holstein konnten nur vier Projekte gefördert werden – umso größer der Erfolg, dass Fehmarn darunter ist“, so der Abgeordnete. Zudem sehen die Förderbedingungen vor, nur Projekte mit einem Volumen von 500.000 Euro bis zu 3 Millionen Euro zur fördern. Auch hier konnte Gädechens eine Ausnahmeregelung erreichen, die den Zuschlag für die Leichtathletikanlage in Burg erst möglich gemacht hat.
Die geplante Sanierung der knapp 40 Jahre alten Leichtathletikanlage ist Teil der Umsetzung des Sportentwicklungsplans der Stadt Fehmarn. In diesem Rahmen wurde bereits u.a. der Skatepark auf dem Gelände der Inselschule ausgebaut. Ziel ist es, eine attraktive sportliche Gesamtanlage zu schaffen, die als Treffpunkt für Menschen aller Altersstufen, für Einheimische, Touristen, für Schülerinnen und Schüler sowie Sporttreibende dient. Ende 2018 waren 820.000 Euro für die Arbeiten veranschlagt, wovon 369.000 Euro vom Bund kommen sollten. Um mögliche Baukostensteigerungen auszugleichen, hat sich Gädechens für eine pauschale Steigerung des Bundesanteils um 10% auf dann 405.900 Euro erfolgreich eingesetzt. Die übrigen Mittel kommen von der Stadt Fehmarn.
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