Gute Nachrichten kurz vor Weihnachten: Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat eine neue Förderrunde für Sporthallen beschlossen. In Ostholstein profitiert die Stadt Fehmarn. 3,7 Millionen Euro stellt der Bund in den kommenden Jahren für eine Neubaulösung der Zweifeldsporthalle in Landkirchen zur Verfügung. Der CDU-Abgeordnete und Haushaltspolitiker Gädechens begrüßt die Förderentscheidung und sieht darin einen weiteren wichtigen Schritt, um die Sportstätten auf seiner Heimatinsel Fehmarn zukunftsfit zu machen.

„Aus voller Überzeugung und in Kenntnis der Situation habe ich diesem Fördervorschlag zugestimmt, weiß ich doch um die Bedeutung der Sporthalle für Fehmarn“, erklärt Gädechens. „Die Stadt Fehmarn hat – wie viele Kommunen – im Bereich von Sportstätten einen großen investiven Nachholbedarf. Zwar muss seitens der Stadt ein signifikanter Eigenanteil aufgebracht werden, aber die Bundesmittel helfen sehr, dass die notwendigen Arbeiten auch tatsächlich umgesetzt und keine anderen Projekte höher priorisiert werden.“ Schon in der Vergangenheit hat Gädechens erfolgreich Mittel für die Insel eingeworben. So wurde vom Haushaltsausschuss vor zwei Jahren die Förderung der Leichtathletikanlagen der Inselschule Fehmarn beschlossen.

Die Zweifeldsporthalle in Landkirchen wird im Rahmen des Projektaufrufs 2022 zum Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ (SJK) gefördert. Dafür stehen insgesamt 476 Millionen Euro bis einschließlich 2027 zur Verfügung. Die maximale Zuschusshöhe beträgt grundsätzlich 45% der anrechenbaren Kosten, nur bei Kommunen in Haushaltsnotlage erhöht sich dies auf 75%.