
Foto: Finn Brüning
"Für die CDU-Kreistagsfraktion ist es völlig unverständlich, warum gemachte Terminzusagen bei der Konzepterstellung für die Schienenhinterlandanbindung seitens der Bahn mit einem Federstrich einkassiert wurden. Verlässlichkeit sieht anders aus!", so der CDU-Fraktionschef im ostholsteinischen Kreistag, Timo Gaarz.
"Die Schienenhinterlandanbindung im Rahmen der Festen Fehmarnbeltquerung ist eines der herausragensten Projekte mit der größten Betroffenheit für die Menschen in unserer Region. Daher müssen die berechtigen Forderungen der Gemeinden und des Kreises Ostholstein für die Menschen vor Ort ausdrücklich Berücksichtigung finden. Umso weniger ist das von wenig Fingerspitzengefühl getragene Verhalten der Deutschen Bahn AG nachvollziehbar. Leider hinterlässt die Deutsche Bahn damit den Eindruck in der Region, dass die berechtigten Forderungen unseres Kreises keinen hohen Stellenwert besitzen."
"Die Bahn muss sich deutlich kompromissbereiter bei der Findung von Lösungen im Interesse der Region zeigen!", formuliert die CDU eine klare Botschaft an die Bahn.
"Daher ist es sehr zu begrüßen, dass der Kreis Ostholstein mit Landrat Reinhard Sager sowie der Vorsitzende des Projektbeirates, Herr Bürgermeister Thomas Keller, jetzt das Ziel verfolgen, zeit- und ergebnisorientiert die Forderungen unserer Region zu formulieren, damit der Kreis Ostholstein schnellstmöglich mit einer starken, einflussreichen und vor allem gemeinsamen Zunge sprechen kann!", so Gaarz abschließend.
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